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Vorarlberger Nachrichten vom 19./20.01.2019


Bregenz:

Gewerkschafter-Neujahrsempfang

 

Viele Kräfte „Für eine 

menschliche Politik“

 

Zur eindrucksvollen Gemeinschaftsveranstaltung vieler für eine menschliche Flüchtlings- und Sozialpolitik eintretender Institutionen und Personen wurde der jüngste Neujahrsempfang, den der ÖGB Vorarlberg und der DGB Allgäu seit längerem abwechselnd veranstalten. Im Bregenzer Casino-Restaurant Falstaff konnten ÖGB-Präsident Norbert Loacker und AK-Vizepräsidentin Manuela Auer mit rund zweihundert Gästen doppelt so viele begrüßen wie im Vorjahr. Die Gastgeber forderten die Umsetzung wichtiger Arbeitnehmer-Anliegen, wie Eva Fahlbusch („Uns reichts“), Christine Böhmwalder („Flucht-Punkt-Ländle“), KommRat Christoph Hinteregger (Doppelmayr), Autor Michael Köhlmeier, Caritas-GF Walter Schmolly, die Pfarrer Wilfried Blum und Eugen Giselbrecht oder Sonntagsdemo-Initiator Klaus Begle forderten sie vehement einen menschlichen Umgang mit Flüchtlingen ein. Den Bericht von Anwalt Stefan Harg über haarsträubende Methoden bei der Befragung von Asylsuchenden hörten neben anderen auch Sabine Krenn (Arbeitsinspektorat), AK-Präsident Hubert Hämmerle, IV-GF Mathias Burtscher, Grünen-Klubobmann Adi Groß oder Lehrlingspapst Egon Blum.

NEUE Vorarlberger Tageszeitung vom 22.01.2019

 

„Gewerkschaft ist Macht

im positivsten Sinn“

 

Als „Macht im positivsten Sinn“ bezeichnete Autor Michael Köhlmeier die Gewerkschafter aus Vorarlberg und dem Allgäu. Anlass war der abwechselnd auf österreichischem und deutschem Boden veranstaltete Neujahrsempfang, zu dem sich heuer rund 200 Gäste einfanden. Neben etlichen Gewerkschaftern konnten Präsident Norbert Loacker und AK-Vizepräsidentin Manuela Auer auch viele andere Gäste begrüßen, darunter AK-Präsident Hubert Hämmerle, Dir. Rainer Keckeis, GKK-Obmann Manfred Brunner, IV-GF Mathias Burtscher, Grünen-Klubobmann Adi Groß und Lehrlingspapst Egon Blum. Neben arbeits- und sozialrechtlichen Forderungen ist den Gewerkschaftern der humane Umgang mit Flüchtlingen ein großes Anliegen, aber nicht nur ihnen. Ganz im Sinne des Mottos „Für eine menschliche Politik“ brachten auch Eva Fahlbusch („Uns reichts“), Christine Böhmwalder („Flucht-Punkt-Ländle“), Monsignore Eugen Giselbrecht, Pfarrer Wilfried Blum, Caritas-GF Walter Schmolly, KommRat Christoph Hinteregger (Doppelmayr) und Anwalt Stefan Harg ihre große Betroffenheit zum Ausdruck und verlangten mit Nachdruck die Wahrung elementarer Menschenrechte.